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Dental-Lexikon: G

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Galvanotechnik
Elektro-chemische Methode, um Werkstoffoberflächen korrosionsbeständiger, besser elektrisch leitend, abriebfester oder optisch ansprechender zu machen.

Gebiss
1.) Bezeichnung für alle Zähne des Ober- u. Unterkiefers. Das Milchgebiss (siehe auch unter Zahndurchbruch) besteht aus 20 Zähnen, das bleibende Gebiss aus 32 Zähnen. Die 32 Zähne des Erwachsenen sind je Kiefer in 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne, 4 kleine Backenzähnen u. 6 große Backenzähnen (auch Mahlzähne genannt) unterteilt. Mit den Schneide- u. Eckzähnen wird die Nahrung abgebissen, die kleinen Backenzähne fixieren u. zerteilen die Nahrung in kleinere Stücke und die großen Backenzähne zermahlen die Nahrung unter Mithilfe des Speichels zu einem magengerechten Brei. 2.) umgangssprachlicher Ausdruck für eine Zahnprothese.

Genese
Entwicklungs-, Entstehungsgeschichte.

genetisch
Die Vererbung betreffend.

genuin
Natürlich, angeboren, ursprünglich.

Gerodontologie
Alterszahnheilkunde; hat in der ZHK in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung gewonnen, da die Bevölkerung immer älter wird, die Zahnlosigkeit immer stärker zurückgeht und das Leistungsspektrum (z.B. das Einpflanzen künstlicher Zähne =Implantate) zugenommen hat.

Geschiebe
Verbindungselement zwischen Restzahnbestand und Ersatzzähnen. Im Gegensatz zu den konventionellen Prothesenklammern ergibt sich vor allem beim G. ein kosmetischer Vorteil, da die Verankerung nach außen hin nicht sichtbar ist. Außerdem je nach Art des G. eine bessere Kraftverteilung auf die Restzähne. Das G. besteht immer aus zwei Teilen: der positive (+), welcher an der Krone des Restgebisses fest verankert(verlötet) ist (Matrize) und der negative (-), welcher mit dem herausnehmbaren Teil verbunden ist (Patrize).

Gesichtsbogen
übertragungsgerät zur schädelbezogenen Rekonstruktion mittels Registraten der Kieferabdruckmodelle in einem Artikulator.